Gott ist schön
So der Titel des ersten Buches von Navid Kermani. Gestern hab ich erstmals mehr von ihm erfahren. Er war in Wien am Burgtheater, im Vestibül – Ekstasen der Phantasie. Wie bringt man die Sprache selbst zum Träumen?
Und er fragt sich: Wird der Kunst durch den Blog und jene angebliche Unmittelbarkeit, die nur der Lüge eignet, das Traumwandlerische ausgetrieben? Braucht sie selbst ein Asyl? Muss sie ins Fremde flüchten? Das Netz der orientalischen Märchenfäden verwebt sich so über die Jahrhunderte und Sprachreiche hinweg.
Und dann die Fäden des Zufalls …
www.navidkermani.de – Bitte laufen Sie nicht weg, schauen Sie sich das an!